Arabia tristis

Mit Dr. Ahmed Abdul­lahi in Schibam.

2008. Damals war der von den Sau­dis geführ­te und von den USA unter­stütz­te Krieg noch weit weg, der inzwi­schen Zehn­tau­sen­de Men­schen das Leben gekos­tet hat. Ein wun­der­schö­nes Land, einst Ara­bia felix (das glück­li­che Ara­bi­en) genannt, ver­sinkt in Cha­os und Gewalt.

Unfass­ba­res Leid, vor allem der Kin­der.

Wenn ich die­ser Tage die herz­zer­rei­ßen­den Bil­der von Tod und Zer­stö­rung im Jemen sehe, wan­dern mei­ne Gedan­ken zurück in das Land, das ich gese­hen habe. Auch vor zehn Jah­ren war bei­lei­be nicht alles gut, im Gegen­teil, aber das war nichts gegen die apo­ka­lyp­ti­schen Zustän­de und das unsag­ba­re Leid, die heu­te dort herrschen.

Blick auf Schibam, das »Man­hat­tan aus Lehm«.

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