Nie wieder!

Ver­zweif­lung – Zeich­nung eines Häft­lings. Nun in einer Aus­stel­lung in der Syn­ago­ge Zum Wei­ßen Storch in Bres­lau zu sehen. Ich war vor acht Jah­ren mit einer Grup­pe der All­ge­mei­nen Rab­bi­ner-Kon­fe­renz dort und an ande­ren Orten in Polen. (mk)

Vor einem Drei­vier­tel­jahr­hun­dert wur­de das KZ Ausch­witz befreit. 75 Jah­re sind kei­ne wirk­lich lan­ge Zeit. Schon gar nicht lan­ge genug, um ver­ges­sen zu machen, was man­che gern ver­ges­sen würden.

Immer­hin gibt es in Deutsch­land kei­ne Mehr­heit für einen »Schluss­strich«, wie eine Umfra­ge im Auf­trag der Deut­schen Wel­le ergab. Ein Grund, die Hän­de in den Schoß zu legen, ist dies aber nicht. Erin­ne­rungs­ar­beit ist wei­ter­hin notwendig.

Sta­chel­draht­zaun und Bara­cken­res­te in Ausch­witz-Bir­ken­au. (mk)

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