Der Typ benutzt zwar einen Buchfink in seinem Twitter-Profil, hat aber bestenfalls eine Meise.
Sich so unverschämt dreist für die De-facto-Abschaffung des Naturschutzes auszusprechen – das hat man bisher selten erlebt. Außer beim Ayatollah der Elektrosekte Quaschning oder beim Windmogul Lackmann. Ist aber jetzt offizielle grüne Regierungspolitik. Sie haben es schon lange geplant und noch nicht mal verheimlicht.
»Sobald ein Rotmilan in einem Planungsgebiet auftaucht, kann dort im Prinzip nicht mehr gebaut werden«
»Das muss verändert werden, denn es geht im Naturschutz ja eigentlich um den Bestand und nicht zwingend um das einzelne Tier«
Sven Giegold, »grüner« Staatssekretär
Er will auch schon darüber mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gesprochen haben.
Und – was hat sie gesagt?
Ich übersetze die Giegold-Denke mal: Für uns ist es okay, wenn in manchen Gegenden Arten völlig aussterben, weil wir dort die Landschaft zum Zwecke der Energiegewinnung durchindustrialisieren, solange irgendwo anders noch ein paar Exemplare verbleiben. Das muss dann reichen.
Damit ist dann Naturschutz nicht mehr Prinzip, sondern die definierte Ausnahme. Der ohnehin schon massive Druck in diesem dichtbesiedelten Land (und Meer) wird ins Unermessliche wachsen.
UNGLAUBLICH!
Giegold behauptet: »Ich rechne mit Ärger bei einem Teil der Naturschutzverbände, aber auch hier hat bereits ein Umdenken eingesetzt.«
Ärger? Worauf er einen lassen kann. Umdenken? Maximal bei denen, die von den Naturleugnern (LOL) der grünen Elektro-Sekte erfolgreich unterwandert wurden.[1]Enoch zu Guttenberg
Grüne und Landschafts- und Naturschutz – das war einmal. Hier in der Region steht die angebliche »Umweltpartei« zum Beispiel untätig daneben, wenn mehr als 20 Hektar besten Ackerlandes fern aller Verkehrswege vernichtet werden, damit Amazon dort ein »Verteilzentrum« errichten kann.
Was die Elektro-FDP in NRW plant, kann man in dieser aktuellen Drucksache nachlesen. Ein echter Horror-Katalog mit massiven Eingriffen in geltende Rechtsnormen und Schutztatbestände.
Anmerkungen
↑1 | Enoch zu Guttenberg |
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