Avocado – Superfood als Umweltkiller

Links Avo­ca­do-Plan­ta­gen, rechts davon der »Fluss« La Ligua bei Petor­ca, des­sen Was­ser im Unter­grund abge­zapft wird für das lukra­ti­ve Export-Gut.

Was­ser­man­gel, Men­schen­rechts­ver­ge­hen, Umwelt­sün­den, Mord­dro­hun­gen gegen Umweltschützer

Ein sehr sehens­wer­ter Bei­trag im Welt­spie­gel. [1]Immer noch ein jour­na­lis­ti­scher Leucht­turm im Meer der Mit­tel­mä­ßig­keit

Du magst Guaca­mo­le? Ver­giss es. Es sei denn, du willst dich an Klein­bau­ern unter ande­rem in Chi­le ver­sün­di­gen.[2]Ich kann auf die­se Pam­pe ohne­hin leicht ver­zich­ten…

Oder du ach­test – wenigs­tens das – bes­ser auf die Her­kunft dei­ner Avo­ca­dos.

Viel­leicht ist es nicht über­all so übel wie in Chi­le, aber viel bes­ser garan­tiert nicht. An dem Umstand, dass 1.000 Liter Was­ser für zwei­ein­halb Avo­ca­dos benö­tigt wer­den, ändert sich ja nichts.

Übri­gens: Man­del­milch, Öko-Hipsters Lieb­ling, ist nicht bes­ser. Nein, eher schlimmer.

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1 Immer noch ein jour­na­lis­ti­scher Leucht­turm im Meer der Mittelmäßigkeit
2 Ich kann auf die­se Pam­pe ohne­hin leicht verzichten…

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