Kapitulation der Sprachhüter

Dabei han­delt es sich beim Gen­dern wirk­lich um Sprach­ver­ge­wal­ti­gung. Die schö­ne Schlicht­heit der deut­schen Spra­che lag immer auch im spar­sa­men Gebrauch dia­kri­ti­scher Zei­chen, Häk­chen und Punk­te. Die neu­en Gen­der­ster­ne, Unter­stri­che und Dop­pel­punk­te mit­ten im Wort oder der Schluck­auf (Glot­tis­schlag) der Moderator:innen ver­wan­deln jeden Text in eine geschun­de­ne Wüs­te­nei. Tho­mas Fas­ben­der Amen! Der Rat für deutsche […]

Gendern rechnet sich nicht

Der Tages­spie­gel krebst beim Gen­dern zurück. Die Leser­schaft war von der woken Erzie­hungs­of­fen­si­ve nicht amü­siert. Offen­bar wur­de die Gram­ma­tik gleich mit ein­kas­siert – s.o.. Ist ja auch nur der Auf­ma­cher. Nicht so wichtig.

Kackende und Backende

„Der Bäcker ist ein Backen­der, wenn er in der Back­stu­be steht. Wenn er auf dem Klo sitzt, dann nicht mehr.“ Jür­gen von der Lip­pe Mein Reden. Jür­gen von der Lip­pe gegen Gen­­der-Gaga und Idio­ten-Par­ti­zip.[1]Lip­per sind halt ver­nünf­ti­ge Leu­te. Anmer­kun­gen[+] Anmer­kun­gen ↑1 Lip­per sind halt ver­nünf­ti­ge Leute.

Linke Anmaßung

„Was inzwi­schen, zusam­men­ge­fasst unter dem Begriff Woke­ness, unse­ren gesell­schaft­li­chen Dis­kurs domi­niert, ist für mich nichts weni­ger als Per­ver­tie­rung lin­ken Den­kens. Es ist die Herr­schafts­form einer Min­der­heit, die sich anmaßt, gegen den Wil­len der Mehr­heits­ge­sell­schaft die Welt nach ihrem Bil­de neu zu schaf­fen.“ Mat­thi­as Poli­ty­cki Könn­te von mir sein.

Das war’s mit Arte

Ich mache es kurz: Einen über­zeug­ten Arte-Seher zum Ex-Arte-Zuschau­er machen in kur­zer Zeit – viel­leicht in einem hal­ben Jahr? Ja, das geht. Wenn man sich Mühe gibt.[1]Hat das Radio, der WDR nament­lich, ja auch schon vor­ge­macht. Da hat die Ent­frem­dung nur län­ger gedau­ert. Ich hat­te es ja neu­lich schon mal ange­deu­tet. Nun fol­gen den Wor­ten Taten. […]

Radio? Geht auch gut ohne

Vor gut fünf Mona­ten habe ich ange­kün­digt, dass mein Radio künf­tig stumm­bleibt. Haupt­grund: Ich tole­rie­re Gen­­der-Gaga und Ideo­lo­gie­sprech nicht. Geht seit­her gut ohne. Aber die Tage hat­te jemand das Küchen­ra­dio ein­ge­schal­tet. Als ich in die Küche kam, lief WDR 2, mein »Lieb­lings­sen­der«. Aus­ge­rech­net! Ich bekam mit, wie irgend­ei­ne welt­an­schau­lich durch­ge­form­te Tus­si irgend­ei­nen Quark zum Gen­dern faselte. […]