Beinah-Blackout mal wieder

Die Ener­gie­si­cher­heit steht in Euro­pa auf wacke­li­gen Füßen. (Eige­nes Bild)

Das euro­päi­sche Strom­netz[1]… an dem man­che ganz im Sin­ne der grü­nen »Ener­gie­wen­de« lust­voll wei­ter­hin her­um­bas­teln ist mal wie­der an sei­ne Gren­zen gebracht wor­den. Dass es nicht zum Black­out kam, war eher Zufall. Der Aus­lö­ser lag in Ernes­ti­no­vo (Kroa­ti­en).

Das Netz­ge­biet war in Mit­tel­eu­ro­pa zuvor zuletzt am 4. Novem­ber 2006 auf­ge­trennt wor­den. E.ON hat­te damals eine Strom­lei­tung über der Ems abge­schal­tet, um ein gro­ßes Schiff pas­sie­ren zu las­sen. In die­sem Fall waren die eben­falls durch eine Ket­ten­re­ak­ti­on ver­ur­sach­ten Aus­wir­kun­gen deut­lich gra­vie­ren­der als Anfang Janu­ar: Der Strom­aus­fall ließ Mil­lio­nen Haus­hal­te in Euro­pa im Dun­keln sit­zen. Erst nach Tagen konn­ten die Pro­ble­me beho­ben werden.

Um so etwas in Zukunft aus­zu­schlie­ßen, könn­te man ja mal den Expert:innen-Rat von Schnat­te­rin­chen einholen.

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1 … an dem man­che ganz im Sin­ne der grü­nen »Ener­gie­wen­de« lust­voll wei­ter­hin her­um­bas­teln

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