Ja, da steht viel Wahres drin.
Das Hauptproblem der SPD wird bei der Bundestagswahl sein, dem Wahlvolk verständlich zu machen, warum es einer Partei und ihrem Spitzenkandidaten (Olaf Scholz) die Stimme geben soll, wo doch derselbe Kandidat in derselben Partei keine Mehrheit hat.
Das geht nicht. Niemals.
Und deshalb wird die Borjans-Esken-SPD im September dermaßen auf die Fresse kriegen [1]Ab morgen kriegen sie auf die Fresse, dass sie sich vielleicht nie wieder davon erholt.
Nebenbei bemerkt: Wenn doch das Mastermind hinter der (allein parteipolitischen und damit schon schiefen) Basiswahl von Esken und Borjans der angebliche Shootingstar Kevin Kühnert ist, dann ist er doch auch der Hauptverantwortliche für das desaströse Erscheinungsbild der Sozialdemokraten, oder etwa nicht? [2]bestenfalls 15 Prozent
Die Jusos scheinen ja ohnehin eine Kaderschmiede der besonderen Art zu sein. Da will schon mal ein Mitglied des erweiterten Berliner Landesvorstands politische Mitbewerber umnieten. Und Vermieterschweine sowieso.
Abgesehen davon führt die »Taktik«, sich zum Pickel am Arsch der elitären Grünen zu machen und die Interessen der kleinen Leute zu vergessen, nirgendwo hin. Und das ist auch gut so. Dieser Dilettantenstadl hat es so nicht verdient zu regieren.
Dass aktuell vor allem SPD-Ministerpräsidenten vehement Lockerungen in der Coronakrise fordern und damit eine schlimme dritte Welle mit den gefährlichen Virusmutationen riskieren, darüber darf man auch mal eine Viertelstunde nachdenken – und sich am Wahltag erinnern.
Verantwortung geht anders.
Anmerkungen
↑1 | Ab morgen kriegen sie auf die Fresse |
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↑2 | bestenfalls 15 Prozent |