Windkraft als Insektenkiller

Strom aus Wind. Ein ernst­haf­tes Pro­blem für die Natur.

Gemes­sen an der Bericht­erstat­tung über die besorg­nis­er­re­gen­de Dyna­mik beim Arten­ster­ben welt­weit nur weni­ge Tage zuvor fällt die Reso­nanz zu einer Stu­die des Deut­schen Zen­trums für Luft- und Raum­fahrt (DLR) ziem­lich beschei­den aus. Mein Ver­dacht: Stört halt den media­len Main­stream. Oder wider­spricht der eige­nen (Redakteurs-)Meinung. Wahr­schein­lich beides.

Der zen­tra­le Punkt der Modell­rech­nung des DLR: Jeden Tag von April bis Okto­ber wer­den in Deutsch­land Mil­li­ar­den Flug­in­sek­ten von Wind­kraft­an­la­gen getö­tet.[1]Bevor hier E‑Ökos Schnapp­at­mung krie­gen, soll­ten sie viel­leicht erst ein­mal Quel­len­stu­di­um betrei­ben und sich etwa das Inter­view mit einem der Stu­di­en­au­toren durch­le­sen.

Was Ener­gie­wen­de­pries­ter ange­pisst natür­lich umge­hend mit What­a­bou­tism kon­tern: Und was ist mit den Vögeln? Die fres­sen doch viel mehr…

Mag stim­men. Nur: Die ster­ben ja auch aus. Wie etwa die Feld­ler­che. Unter ande­rem wegen der mas­siv toxi­schen und lebens­feind­li­chen Land­schafts­ver­än­de­rung zum Zwe­cke der vor­geb­lich »öko­lo­gi­schen« Ener­gie­ge­win­nung. Aber auch, weil sie unmit­tel­bar von den ver­nied­li­chend »Wind­rä­der« genann­ten Indus­trie­wind­an­la­gen geschred­dert und guil­lo­ti­niert werden.

Da gibt es nichts zu beschö­ni­gen und kleinzureden.

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1 Bevor hier E‑Ökos Schnapp­at­mung krie­gen, soll­ten sie viel­leicht erst ein­mal Quel­len­stu­di­um betrei­ben und sich etwa das Inter­view mit einem der Stu­di­en­au­toren durchlesen.

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