Heu­te is Brexit. So sorry. 😉

So ein Spiel wird im Kopf gewon­nen. Also von den Schwei­zern. Pro­gno­se: Der Welt­meis­ter Frank­reich fliegt raus.

Ich lege mich jetzt mal fest.


Com­me je viens de dire! :))

Deutsch­land dis­ku­tiert den Mal­kas­ten. Ungarn spielt Fußball.

Nur damit das klar ist: Ich kucke gera­de »Die Aus­er­wähl­ten« in der ARD über den Miss­brauchs­skan­dal rund um die Oden­wald­schu­le[1]Quel­le nicht wegen Ulrich Tukur, son­dern trotz Ulrich Tukur.

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 Quel­le

Nur damit das klar ist: Ich kucke gera­de den »Tat­ort« »Die drit­te Haut« nicht wegen Meret Becker, son­dern trotz Meret Becker.

Nichts ver­stan­den – und stolz drauf.

Plum­pe Rechtfertigung

Ich bezweif­le, dass Herr B. sich mit die­sem neu­er­li­chen Auf­tritt einen Gefal­len getan hat.

… kei­ne Mas­ke zu tra­gen und sich mit Leu­ten zu ver­bün­den, die Zei­len schrei­ben wie „steckt euch eure Abstands­re­geln in den A..“ ist mit Sicher­heit einer der men­schen­ver­ach­tends­ten Wege mit der Pan­de­mie umzu­ge­hen. Trans­la­ti­on

Das Leben erzählt selt­sa­me Geschich­ten. Man­ches ergibt durch sie nach Jahr­zehn­ten auf ein­mal einen Sinn. Ande­res gar kei­nen mehr.

Man­che hal­ten »Bischof« mitt­ler­wei­le für ein Pseud­onym für »ver­kom­me­ner Mensch«. 

Aber auch Lokal­po­li­ti­ker, Poli­zis­ten und Ver­wal­tungs­an­ge­stell­te drän­geln sich vor.

Empö­rung über Impfbetrüger

Neben­an läuft die Video­kon­fe­renz. Früh­stück ist aus­ge­fal­len. Eine Tas­se Kaf­fee muss rei­chen. Der Lap­top ist schon an, und die ers­ten Kin­der haben sich ange­mel­det. Ein Kind kämpft noch mit dem Ton, ein ande­res rich­tet sich noch schnell die Haa­re. Ein Nach­züg­ler betritt den vir­tu­el­len Klas­sen­raum und wird begrüßt. Da er heu­te Geburts­tag hat, sin­gen ihm alle ein Ständ­chen. Dann kann der Unter­richt in der vier­ten Klas­se begin­nen. Mathe und Deutsch. Auf Mathe haben nicht alle Bock. Muss aber sein. Sehen auch die Kin­der ein und machen enga­giert mit. Schul­un­ter­richt im Janu­ar 2021.

dass ≠ ob

Ich bezweif­le aber, dass vie­le ver­ste­hen, was ich damit sagen will.

Spra­che lebt von und mit Fein­hei­ten. Die muss man acht­sam behan­deln. Und schüt­zen. Im Moment darf aber da jeder und jede mal drü­ber­rut­schen. Wie bei ’ner Hafennutte.

Wer den ver­link­ten Text auf­merk­sam liest, merkt schnell: Hier wird einem nur Sand in die Augen gestreut. Bes­ten­falls ist der Plan, bei Strom­man­gel – der unaus­weich­lich kom­men wird – das Laden von Auto­bat­te­rien zu unter­bin­den, wie­der in der Schub­la­de ver­schwin­den. Mehr nicht. Die soge­nann­te »Spit­zen­glät­tung« – was für ein genia­les Framing – ist auf­ge­scho­ben, nicht aufgehoben.

Offen­kun­dig däm­mert es den Exper­ten in den Minis­te­ri­en, dass Deutsch­land sich an der bat­te­rie­ge­stütz­ten E‑Au­to-Mobi­li­täts­wen­de ver­he­ben wird. Das ist auch evi­dent. Wor­auf irgend­ein Minis­ter von irgend­ei­ner Par­tei »Wert legt« oder was irgend­ei­ne Ver­bands­vor­sit­zen­de sich wünscht, ist irrele­vant. Wenn die Ver­teil­net­ze das nicht her­ge­ben, geben sie es nicht her. Punkt.

Plan­wirt­schaft funk­tio­niert nun mal nicht. Auch wenn – in ers­ter Linie – die Grü­nen das noch ler­nen müssen.