Heute is Brexit. So sorry. 😉
Kurzmitteilungen
TV-Tipp: Das Jahr des Rotmilans. WDR, Donnerstag, 8. Juli, 21.00 Uhr. Ein Film von meinem alten Freund und früheren (Zeitungs-)Kollegen Robin Jähne.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer meint, sich ein derart obszönes Ding mit mehr als 1.000 PS kaufen zu müssen …
So ein Spiel wird im Kopf gewonnen. Also von den Schweizern. Prognose: Der Weltmeister Frankreich fliegt raus.
Ich lege mich jetzt mal fest.
Comme je viens de dire! :))
Deutschland diskutiert den Malkasten. Ungarn spielt Fußball.
Nur damit das klar ist: Ich kucke gerade »Die Auserwählten« in der ARD über den Missbrauchsskandal rund um die Odenwaldschule[1]Quelle nicht wegen Ulrich Tukur, sondern trotz Ulrich Tukur.
Nur damit das klar ist: Ich kucke gerade den »Tatort« »Die dritte Haut« nicht wegen Meret Becker, sondern trotz Meret Becker.
Nichts verstanden – und stolz drauf.
Ich bezweifle, dass Herr B. sich mit diesem neuerlichen Auftritt einen Gefallen getan hat.
… keine Maske zu tragen und sich mit Leuten zu verbünden, die Zeilen schreiben wie „steckt euch eure Abstandsregeln in den A..“ ist mit Sicherheit einer der menschenverachtendsten Wege mit der Pandemie umzugehen. Translation
Einmal Pharma-Lobbyist, immer Pharma-Lobbyist. Spahn muss weg.
Das Leben erzählt seltsame Geschichten. Manches ergibt durch sie nach Jahrzehnten auf einmal einen Sinn. Anderes gar keinen mehr.
Manche halten »Bischof« mittlerweile für ein Pseudonym für »verkommener Mensch«.
Aber auch Lokalpolitiker, Polizisten und Verwaltungsangestellte drängeln sich vor.
Nebenan läuft die Videokonferenz. Frühstück ist ausgefallen. Eine Tasse Kaffee muss reichen. Der Laptop ist schon an, und die ersten Kinder haben sich angemeldet. Ein Kind kämpft noch mit dem Ton, ein anderes richtet sich noch schnell die Haare. Ein Nachzügler betritt den virtuellen Klassenraum und wird begrüßt. Da er heute Geburtstag hat, singen ihm alle ein Ständchen. Dann kann der Unterricht in der vierten Klasse beginnen. Mathe und Deutsch. Auf Mathe haben nicht alle Bock. Muss aber sein. Sehen auch die Kinder ein und machen engagiert mit. Schulunterricht im Januar 2021.
dass ≠ ob
Ich bezweifle aber, dass viele verstehen, was ich damit sagen will.
Sprache lebt von und mit Feinheiten. Die muss man achtsam behandeln. Und schützen. Im Moment darf aber da jeder und jede mal drüberrutschen. Wie bei ’ner Hafennutte.
Wer den verlinkten Text aufmerksam liest, merkt schnell: Hier wird einem nur Sand in die Augen gestreut. Bestenfalls ist der Plan, bei Strommangel – der unausweichlich kommen wird – das Laden von Autobatterien zu unterbinden, wieder in der Schublade verschwinden. Mehr nicht. Die sogenannte »Spitzenglättung« – was für ein geniales Framing – ist aufgeschoben, nicht aufgehoben.
Offenkundig dämmert es den Experten in den Ministerien, dass Deutschland sich an der batteriegestützten E‑Auto-Mobilitätswende verheben wird. Das ist auch evident. Worauf irgendein Minister von irgendeiner Partei »Wert legt« oder was irgendeine Verbandsvorsitzende sich wünscht, ist irrelevant. Wenn die Verteilnetze das nicht hergeben, geben sie es nicht her. Punkt.
Planwirtschaft funktioniert nun mal nicht. Auch wenn – in erster Linie – die Grünen das noch lernen müssen.