Anti-Covid-Suppe

Schmeckt und gibt Kraft – gera­de in Corona-Zeiten. 

Pas­send zum kalen­da­ri­schen Win­ter­an­fang ist es doch recht kalt gewor­den. Kühl genug jeden­falls, um ein wenig Soul Food zu kochen. Eine Hüh­ner­sup­pe, wie ich sie mag – mit recht viel Gemü­se und Ing­wer und Kurkuma.

Die Sup­pe ist der­ma­ßen lecker und hilft einem alten Gau­cho leicht wie­der aufs Pferd. Und dabei ist sie so leicht her­zu­stel­len. Das Meis­te ist Schnippelarbeit.

Bei mir kommt rein: Karot­te, Peter­si­li­en­wur­zel, Sel­le­rie, Por­ree, ange­brann­te Zwie­bel mit Haut und ein gan­zer Kohl­ra­bi. Und im Wür­zei lan­den Ing­wer, Lieb­stö­ckel, Knob­lauch, Lor­beer­blät­ter, Pfef­fer­kör­ner und Nelken. 

Ers­tens sorgt die Viel­falt an Gemü­se für einen unver­gleich­li­chen Geschmack. Und zwei­tens braucht die Sup­pe kei­ne Nudeln oder der­glei­chen als Ein­la­ge mehr. 

Ich mache nur noch ein wenig Eier­stich (mit Salz, Pfef­fer und Mus­kat gewürzt) dazu.

Gute Sup­pen­hüh­ner sind nicht so leicht zu beschaf­fen heut­zu­ta­ge. Also habe ich mit drei Hüh­ner­brüs­ten und drei Schen­keln gear­bei­tet. Kalt auf­ge­setzt und zwei­mal gründ­lich abge­spült. Alles nach einer Stun­de Koch­zeit vom Kno­chen gelöst, zer­klei­nert und wie­der zur Sup­pe gegeben.

Dann nur noch abge­schmeckt, nach­ge­würzt – und nach ein­ein­halb Stun­den ist die Sup­pe fertig.

Bon appé­tit!

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