Lachnummer Lindner

Düs­sel­dor­fer Realsatire.

So so, Chris­ti­an Lind­ner soll also als Spit­zen­kan­di­dat die FDP in den Eil­wahl­kampf in NRW füh­ren, ja? Und da vor allem die »unver­ant­wort­li­che Schul­den­po­li­tik« von Rot-Grün gei­ßeln? Und sich als kom­pe­ten­ter Macher prä­sen­tie­ren? Als ver­läss­li­che Füh­rungs­kraft? Gegen staat­li­che Sub­ven­tio­nen wet­tern? Einen soli­den Haus­halt garantieren?

Hm, Lind­ner, genannt »Bam­bi«, war das nicht der, der mit sei­ner Fir­ma Moo­max Ava­tare fürs Inter­net verb­im­meln woll­te und in nur 17 Mona­ten weit mehr als eine Mil­li­on öffent­li­cher För­der­gel­der ver­brann­te, ehe die Fir­ma unter­ging? Und des­sen Unter­neh­mens­be­ra­tung »Königs­ma­cher GmbH« – dies­mal ohne staat­li­che Hil­fen – eben­falls nach kur­zer Zeit auf­ge­löst wur­de? Und der erst den Wehr­dienst ver­wei­ger­te, um dann doch lie­ber noch Offi­zier (aktu­el­ler Dienst­grad bei der Luft­waf­fe: Haupt­mann der Reser­ve) zu wer­den – frei nach dem Mot­to: »Ach, Moment mal, ich habe ja gar kein Gewissen…«?

Ja, nee, iss klar… Der Mann ist extrem qua­li­fi­ziert, um – theo­re­tisch immer­hin – Minis­ter­prä­si­dent zu wer­den oder sonst ein hohes Staats­amt zu bekleiden.

Mann, ich kann gar nicht so viel fres­sen wie ich kot­zen möchte.

Aber wenn ich so drü­ber nach­den­ke… Passt schon irgendwie.

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