Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock

»Nun kommt zum Lebens­lauf-Fri­sier-Fall Baer­bock auch noch der Pla­gi­ats­fall Baer­bock hin­zu. Und wenn man es genau nimmt, han­delt es sich auch um meh­re­re Urheberrechtsverletzungen.«

Dr. Ste­fan Weber
Preis: 24 EUR. Steht aber – laut FDP-Mann Busch­mann – eher nichts Ori­gi­nel­les drin.

Aka­de­misch red­lich – dar­un­ter ver­stand man frü­her mal, dass man sei­ne Bücher sel­ber schrieb. Ein Pla­gi­ats­jä­ger meint, die grü­ne Kanz­ler­kan­di­da­tin Anna­le­na Baer­bock sehe das offen­sicht­lich anders.

»Es gibt echt Wich­ti­ge­res. Jeder weiß, dass Bücher von Spit­zen­kan­di­da­tin­nen und Spit­zen­kan­di­da­ten vor der Wahl eher die lite­ra­ri­sche Qua­li­tät einer Wer­be­bro­schü­re haben.« Da sei eher sel­ten ein wirk­lich ori­gi­nel­ler Gedan­ke drin.

Mar­co Busch­mann (FDP)

Unter »Bei­stand«, wie ihn FDP-Poli­ti­ker Busch­mann für Baer­bock leis­tet, ver­ste­he ich eigent­lich auch etwas anderes. :))

Been­det ist das The­ma damit noch lan­ge nicht.

Im Gespräch mit der Neu­en Zür­cher Zei­tung wirft Pla­gi­ats­jä­ger Weber dem Ver­lag »Schlam­pe­rei, Unsau­ber­keit und ein dilet­tan­ti­sches Vor­ge­hen« vor. Dem­nach ver­ste­he er nicht, wie­so der Ver­lag das Buch – unter Mit­wir­kung von Micha­el Ebmey­er ent­stan­den – nicht einer Pla­gi­ats­prü­fung unter­zo­gen habe. Wie die Zei­tung wei­ter berich­tet, will sich Weber als Nächs­tes die Mas­ter­ar­beit von Baer­bock vor­neh­men. Er habe bei der Lon­don School of Eco­no­mics um Ein­sicht gebe­ten, heißt es.

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