Reporter als Spendensammler

Zu Spen­den auf das eige­ne Kon­to aufgerufen

Alles noch viel schlim­mer. Die­ser in der Redak­ti­on gern genutz­te halb-iro­ni­sche Aus­ruf trifft auf den Fall Relo­ti­us zwei­fel­los zu.

Nun wird bekannt, dass Claas Relo­ti­us, der preis­ge­krön­te Mär­chen­er­zäh­ler in Diens­ten des Spie­gel, auch im Zusam­men­hang mit sei­nem Text »Königs­kin­der« »unter fal­schem Vor­wand pri­vat von den Lesern Geld gesam­melt hat, das er offen­bar nicht, wie ver­spro­chen, wei­ter­ge­lei­tet hat.«[1]So sam­mel­te der Repor­ter offen­bar pri­vat Spen­den ein

Davon abge­se­hen gilt es, den­ke ich, auch ein­mal fest­zu­hal­ten, dass der Spie­gel in bemer­kens­wer­ter Trans­pa­renz mit dem Fall umgeht. Zumin­dest jetzt.

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