We told you so.
Schlagwort: Brexit
The warped perception in The Atlantic
Simplicity has a name – Tom McTague.
Was Flinten-Uschi und Brexit-Boris uns da unter den Weihnachtsbaum gelegt haben – ein schönes Geschenk oder doch eher eine mörderische Tretmine -, das wissen wir noch nicht.
Dass Johnson sich als Sieger feiert, macht mich jedenfalls sehr misstrauisch. Abgesehen davon entbehrt alles, was da als »Deal« verabredet worden sein soll, jeder demokratischen Legitimierung. Das fängt schon bei den Verhandlern an. Während Boris Johnson immerhin noch gewählt wurde, kann man von Ursula von der Leyen nicht einmal das behaupten.
Das EU-Parlament hat sich zu den auf Tausenden Seiten festgehaltenen Regelungen für die künftigen Beziehungen noch gar nicht äußern können. Wie auch? Und was da im Detail drin steht, wissen wir ebenfalls nicht. So oder so wird das »Parlament« keine Veränderungen ins Werk setzen können, falls es das wollte. Wenn ich das richtig sehe, kann es nur ja oder nein sagen.
Für mich gibt es da im Moment noch mehr Fragezeichen als alles andere. Grund zum Jubeln besteht nicht. In Großbritannien nach meiner Meinung noch weniger als im Rest der EU.
Eines ist mal sicher: Sollten die Briten mit dem Abkommen für ihren Kamikaze-Kurs letztlich belohnt worden sein, wird das die EU ganz sicher teuer zu stehen kommen. Das wäre ein fataler Präzedenzfall. Und möglicherweise früher oder später das Ende der Union.
Reisende soll man nicht aufhalten
So sieht’s aus.
Jetzt, da angesichts ernsthafter Krisen und Bedrohungen für ganze Kontinente Stärke, Umsicht und Tatkraft gefragt wären, macht das hilflose Gestammel der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen deutlich, was für eine katastrophale Fehlbesetzung die unter fragwürdigen Umständen ins Amt gehievte CDU-Frau ist. Die konnte schon Bundeswehr nicht. Auch jetzt wieder nichts als lauwarme Luft.
»Ich bin ein realistischer liberaler Pessimist, weil ich die europäische Geschichte kenne.« Timothy Garton Ash
Ja, es ist lang. Aber es lohnt sich.
The game of Alexander Boris de Pfeffel Johnson
A roguery named brexit.
Okay, das Brexit-Chaos ist extrem nervig. Aber 34 % für diesen Schwachkopf Farage? Mehr als Labour und Tories zusammen. Nicht im Ernst, oder?
Die Welt ist verrückt geworden.
Deutsche Welle – wirste nich dümmer von
Wo nachrichtliche Details noch zählen.
Ein ziemlich kluger Denkansatz.
Wenn der politische Veitstanz im Londoner Unterhaus gestern eines klar gemacht hat, dann das: Lasst sie endlich gehen. Dieses unwürdige Schauspiel muss sofort beendet werden, so oder so. And then come what may.
Reisende soll man nicht aufhalten
Bye bye, London.
Sehr lesenswerte Analyse zum Brexit.