Und tschüss, ntv!
Dann macht mal schön ohne mich weiter.
Dann macht mal schön ohne mich weiter.
Finde den Fehler. Man kann es sich nicht ausdenken. 🙂
Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein Online-Medium abonniert, so wie man früher eine Zeitung abonniert hätte. Aus Überzeugung. Das war eine gute Entscheidung. Wer hier länger mitliest, weiß, dass ich guten Journalismus natürlich zu schätzen weiß. Das bringt mich zu einem wichtigen Punkt. Es ist kein deutsches, nicht mal ein deutschsprachiges Medium geworden. Es ist die New York Times. Warum kein deutsches? Tja, ich könnte das lang und breit begründen. Habe ich ja punktuell auch immer wieder mal getan. […]
Dieser Vorgang ist in seiner Gesamtheit nicht mal so sehr ein Gil-Ofarim-Skandal. Das muss der Mann letztlich mit sich selber abmachen. Er ist meiner Meinung nach vor allem ein Medien- und Politikskandal. Und einer der politischen Vorverurteilung aus den Reihen der üblichen Verdächtigen. Aber hey: Es gilt – jetzt – natürlich die Unschuldsvermutung. Was sonst? Siehe hier – Hunderte Menschen solidarisieren sich mit Ofarim Nach dem Antisemitismus-Vorfall in Leipzig zeigen sich spontan Hunderte Demonstranten solidarisch mit dem betroffenen Musiker Gil Ofarim. […]
Waiting On The World To Change.
Es sterben an allen Fronten, auf allen Seiten immer – Menschen.
In ruins, probably. If they play at all.
Gegen die Abstumpfungslogik Nun, viele der deutschen Medien (die ich sehe), irrlichtern durch diesen Krieg. Da werden täglich Experten für alles Mögliche bemüht, Vermutungen angestellt, Berichte über Geschehnisse verbreitet, die niemand überprüfen kann, völlig unbekannte Fachleute für diese ‑onomie oder jene ‑ologie ausgefragt oder die üblichen Sprechpuppen aufgezogen, das Umfeld der handelnden Personen beleuchtet – bis hin zu ihrem Spielzeug (Yachten und Bettgenossinnen), da wird der coole Look Selenskyis beschrieben, die Psyche des natürlich verrückten Putin von namhaften Psychoonkeln fernanalysiert, […]
„Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“ Bertolt Brecht (1898 – 1956), Dramatiker und Lyriker Und wieder mal bewahrheitet sich dieser Satz. [1]Soll schon 1874 auf einem Schweizer Stimmzettel zur Wahl der Züricher Steuerkommission aufgetaucht sein. Auch an anderer Stelle hat Brecht den Vergleich mit Kälbern benutzt: In seinem „Kälbermarsch“ (1943) – einer Parodie auf das Horst-Wessel-Lied der Nazis – heißt es: »Hinter der Trommel herTrotten die KälberDas Fell für die TrommelLiefern sie selber.Der Schlächter ruft:Die Augen fest geschlossenDas Kalb […]
Ausgegebenem Anlass. Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.Was auch immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende. Gesta Romanorum Beste Rede bislang: Robert Habeck. Ich teile lange nicht alles inhaltlich, aber wenigstens hat er einen Hauch von glaubwürdigem Zweifel erkennen lassen. Sprachlich und rednerisch sowieso gut. Angemessen auch: Dietmar Woidke. Der Rest war schlecht bis so lala. Das war keine Sternstunde. Wenn doch, dann nur eine in Doppeldenk. Frage am Rande: War Merkel nicht im Publikum? Apropos: Hasselmann macht die […]
»Wasch’ mir den Bären, aber mach’ mir das Fell nicht nass.« Ja, so ähnlich. 🙂
Heute vor 200 Jahren wurde Georg Ludwig Weerth in Detmold geboren.