Es lebe der Alarmismus

Der für die­sen Frei­tag vor­her­ge­sag­te Stark­schnee­fall in Ost­west­fa­len-Lip­pe ent­pupp­te sich mal wie­der nur als jour­na­lis­ti­scher Brech­durch­fall, getrie­ben von der Lust am Alarmismus.

Achtung, Sprachpanscher!

Eben im Radio gehört… »Außer den Toten wur­den elf wei­te­re Men­schen zum Teil lebens­ge­fähr­lich ver­letzt.« Haupt­nach­rich­ten des WDR So viel geis­ti­ger Dünn­schiss in so weni­gen Sil­ben. Ich kann’s kaum fas­sen. Da wur­den also nicht nur die Toten lebens­ge­fähr­lich ver­letzt – was denen herz­lich egal gewe­sen sein dürf­te, weil sie ja schon tot waren -, son­dern noch elf wei­te­re Men­schen. Aber die wie­der­um nur zum Teil. Da fra­ge ich mich: Wie hat man sich das vor­zu­stel­len? Der Rumpf lebens­ge­fähr­lich, die Extre­mi­tä­ten nur […]

Ich liebe Sabine Töpperwien

Ich ste­he dazu. Es gibt nichts Schö­ne­res, als an einem mehr oder weni­ger ver­reg­ne­ten Sams­tag­nach­mit­tag im Inter­net zu sur­fen, Mails zu schrei­ben – und neben­bei die Bun­­des­­li­­ga-Kon­­­fe­­renz auf WDR 2 im Radio zu hören.