Die 16 Bürgermeister in Lippe und der Landrat Axel Lehmann setzen sich einhellig für zusätzliche dezentrale Impfmöglichkeiten abseits vom Impfzentrum in Lemgo ein.
Für Menschen hohen Alters, Menschen mit einer Pflegebedürftigkeit oder einer Behinderung stelle die Beförderung in das regionale Impfzentrum des Kreises Lippe häufig ein großes Problem dar, heißt es in Briefen an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) Dirk Spelmeyer.
Eine Lösung könne sein, dass ausgewählte, geeignete Hausarztpraxen in jeder Kommune die Impfungen für alle in der Mobilität beeinträchtigten Personen einer Kommune übernehmen, so die Kommunalvertreter. Die Verarbeitung des sensiblen Impfstoffs könnte in Kooperation mit den örtlichen Apotheken erfolgen, die zur Impfstoff-Rekonstitution in der Lage sind. Zudem wird angeregt, als zusätzliches dezentrales Angebot einen „Impfbus“ ins Auge zu fassen.[1]Aktuell gibt es allerdings noch nicht einmal genug Impfstoff für Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken. Das Lemgoer Impfzentrum soll daher erst am 8. Februar in Betrieb gehen.
Es ist zwar irrelevant, aber ich hätte den Brief auch unterschrieben. 🙂
Dazu passt thematisch:
Sonnyboy Spahn erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Es gibt aber keine feste Zusage für 30 Millionen zusätzliche BioNTech-Impfdosen.
Anmerkungen
↑1 | Aktuell gibt es allerdings noch nicht einmal genug Impfstoff für Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken. Das Lemgoer Impfzentrum soll daher erst am 8. Februar in Betrieb gehen. |
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